Martina Mannschreck, Weinstadt-Strümpfelbach
Hier oben, in den Weinbergen von Martina Mannschreck oberhalb des Weinstadter Teilortes Strümpfelbach, fühlt sich die Wengerterin am wohlsten und genießt nicht nur bei der Arbeit den Blick ins Remstal. Für sie bedeuten die Weinberge alles, vor allem ein ganz besonderer Ort in den Weinbergen: der mit 52 Prozent Steigung steilste Weinberg der Gegend. Muskattrollinger bauen die Mannschrecks hier an, und natürlich gehört auch der berühmte Trollinger zum Portfolio, für dessen Aufwertung sich Martina Mannschreck auch bei ihren Touren als Weinerlebnisführerin einsetzt.
Sonntags, wenn es mal nichts zu schaffen gibt im Wengert, im Pferdestall oder für den Musikverein, dann sitzen die Mannschrecks gerne oben auf dem Vogelkopf, von dem aus man einen tollen Blick ins Remstal hat. Es ist einer der riesigen Felsblöcke, die bei der Rebflurbereinigung zwischen 1966 und 1995 aus dem Erdreich geborgen wurden und die die Menschen noch heute daran erinnern, wie mühsam die Arbeit in den damals noch terrassierten Weinbergen war. Der Vogelkopf ist für Martina Mannschreck vor allem eines: „Ein Symbol dafür, stets in die Weite und über den Tellerrand hinauszublicken.“
Fotos: Heiko Potthoff / www.starkebilder.de
Text: Claudia Bell / www.textkreationen.de
Nicht weit vom Vogelkopf entfernt verlaufen der Remstalweg und der Skulpturenpfad Nuss.
Touren gibt es unter www.remstal.de/wandern